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Freitag, Oktober 20, 2006

Mal ne Superbuchkritik zu meinem Absoluten Lieblingsbuch.
Baudolino von Umberto Eco
1.Personen
• Baudolino (Hauptfigur des Buches)
• Friedrich I. Barbarossa (Kaiser des dt. Reiches)
• Poet (armer Ritterssohn aus Köln, unfähig Gedichte zu schreiben)
• Kyrios Niketas (Geschichtsschreiber aus Konstantinopel)

Rahmenhandlung im Jahre 1204 (Kreuzfahrer plündern Konstantinopel)
Erzählung ca. 1154-1204

In diesem Buch von Umberto Eco geht es um den jungen Baudolino. Baudolino ist junge aus der Po Ebene in Italien. Als er eines Nachts einen Ritter trifft der sich scheinbar verirrt hat, führt er ihn in das Haus seines Vaters. Er erzählt dem Ritter allerlei Lügengeschichten von Visionen. Daraufhin fragt er ich ob er mit ihm kommen möchte. Als er ihn in sein Lager führt, bemerkt er dass er Friedrich Barbarossa geholfen hat. Als sein Adoptivsohn schickt ihn der Kaiser zum Studieren nach Paris. Dort trifft er allerlei seltsame Leute. Später schließt er sich dem Kreuzzug an auf dem Barbarossa ertrank. Aber das war nur ein Täuschungsmanöver. In Wahrheit wurde er hinterhältig ermordet. Doch wer der wahre Mörder ist bleibt bis zum Schluss ungeklärt.

Ich würde das Buch an alle Leute empfehlen die auch „Der Name der Rose“ gelesen haben. Auch Fans von Kirchlicher Mythologie und deutscher Geschichte kommen nicht zu kurz. Dauend wird das Weltgeschehen dieser Zeit beschrieben. Und manchmal sind sogar die Hauptfiguren für diese Ereignisse verantwortlich. Wer schon immer mal die „Wahrheit“ über die Reliquien der Christenheit wissen wollte muss zugreifen.

Fazit: Ein ganz klares Daumenhoch. Wers noch nicht kennt muss unbedingt zu greifen.

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