H.I.M. Venus Doom
Wer sich in Geschichte auskennt, weiß das Venus die römische Göttin der Schönheit und Liebe war. Nur stellt sich die Frage: “Wer oder was ist Venus Doom?”. Die Antwort ist einfach: Das neue Album von HIM. Die Finnen haben 2005 ihr letztes Studioalbum “Dark Light” rausgebracht. Zwischen den beiden Aufnahmen wurde ein Doppelalbum Namens: “The uneasy Listening” rausgebraucht. Das könnte man als Best Of ansehen. HIM wollten mit diesen Alben ihre musikalische Vergangenheit hinter sich lassen und etwas neues versuchen. Wer neugierig ist was das “Neue” ist sollte weiterlesen.
Venus Doom
Nach einmaligem hören der CD wird klar woher der seltsame Name Venus Doom kommt. Die Metal-Finnen haben ihren alten Stil, den sie Love Metal nannten, abgelegt. Obwohl abgelegt übertrieben ist. Sie haben ihn erweitert. Man packte zu den alten Elementen die der Love Metal (oder Dark Rock) hatte, mischte melancholische Parts und Lyrics des Doom Metal hinzu und erhöhte die Lautstärke der Songs stark. Durch das Doom wirken die Songs weniger kitschig da es jetzt nicht mehr hauptsächlich um Liebe geht, sondern auch um Trauer Verzweifelung und Schmerz (daher auch Doom) . Aber durch die alten Love Metal Parts in denen immer noch von Liebe gesungen wird, kann man den Stil nicht als Doom Metal bezeichnen. Das Wort “Lovely Doom” passt am besten.
Dark like Doom!
Ville Valo (der Sänger) kündigte an, das alle Fans die “Dark Light” gemacht haben, “Venus Doom” hassen werden. Das ist aber Ansichtssache. In Wirklichkeit ist es vielleicht das beste Album das “HIM” jemals gemacht haben. Der Sound ist endlich erwachsen geworden. In fast allen Songs geht es um Liebe und das Leid das sie verursachen kann. So zum Beispiel “Kiss of Dawn“. Wie zum Beispiel bei “Tool” (amerikanische Metal-Band) gibt es in jedem Song ein langes Instrumentalsolo. Dadurch werden die Songs bis zu 5 Minuten lang. Im Song “Sleepwalking Past Hope” geht es (Doom-typisch) um Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Da es der fünfte der 9 Songs ist, kann man ihn als Kernstück des Albums betrachten. Da es der Stimmung und dem Namen des Albums alle Ehre macht. Natürlich mit einem 5 minütigem Solo.
Fazit: Nach 2 Jahren ein neues Studioalbum rauszubringen war ein gute Entscheidung. Aber die Beste war immer noch den Stil mit Doom Metal zu kreuzen. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Finstere Melancholie. So finster dass es fast untypisch für HIM ist. Alte Love Metal-Fans werden das Album bestimmt hassen. Aber alle anderen können gerne zugreifen. Es ist vielleicht das härteste und beste Album das HIM jemals gemacht haben. Das einzige Manko ist die kurze Trackliste. Neun Songs sind etwas wenig. Aber ansonsten eins der besten Alben aller Zeiten.
Wertung: 9 von 10 Punkten.
Wer sich in Geschichte auskennt, weiß das Venus die römische Göttin der Schönheit und Liebe war. Nur stellt sich die Frage: “Wer oder was ist Venus Doom?”. Die Antwort ist einfach: Das neue Album von HIM. Die Finnen haben 2005 ihr letztes Studioalbum “Dark Light” rausgebracht. Zwischen den beiden Aufnahmen wurde ein Doppelalbum Namens: “The uneasy Listening” rausgebraucht. Das könnte man als Best Of ansehen. HIM wollten mit diesen Alben ihre musikalische Vergangenheit hinter sich lassen und etwas neues versuchen. Wer neugierig ist was das “Neue” ist sollte weiterlesen.
Venus Doom
Nach einmaligem hören der CD wird klar woher der seltsame Name Venus Doom kommt. Die Metal-Finnen haben ihren alten Stil, den sie Love Metal nannten, abgelegt. Obwohl abgelegt übertrieben ist. Sie haben ihn erweitert. Man packte zu den alten Elementen die der Love Metal (oder Dark Rock) hatte, mischte melancholische Parts und Lyrics des Doom Metal hinzu und erhöhte die Lautstärke der Songs stark. Durch das Doom wirken die Songs weniger kitschig da es jetzt nicht mehr hauptsächlich um Liebe geht, sondern auch um Trauer Verzweifelung und Schmerz (daher auch Doom) . Aber durch die alten Love Metal Parts in denen immer noch von Liebe gesungen wird, kann man den Stil nicht als Doom Metal bezeichnen. Das Wort “Lovely Doom” passt am besten.
Dark like Doom!
Ville Valo (der Sänger) kündigte an, das alle Fans die “Dark Light” gemacht haben, “Venus Doom” hassen werden. Das ist aber Ansichtssache. In Wirklichkeit ist es vielleicht das beste Album das “HIM” jemals gemacht haben. Der Sound ist endlich erwachsen geworden. In fast allen Songs geht es um Liebe und das Leid das sie verursachen kann. So zum Beispiel “Kiss of Dawn“. Wie zum Beispiel bei “Tool” (amerikanische Metal-Band) gibt es in jedem Song ein langes Instrumentalsolo. Dadurch werden die Songs bis zu 5 Minuten lang. Im Song “Sleepwalking Past Hope” geht es (Doom-typisch) um Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Da es der fünfte der 9 Songs ist, kann man ihn als Kernstück des Albums betrachten. Da es der Stimmung und dem Namen des Albums alle Ehre macht. Natürlich mit einem 5 minütigem Solo.
Fazit: Nach 2 Jahren ein neues Studioalbum rauszubringen war ein gute Entscheidung. Aber die Beste war immer noch den Stil mit Doom Metal zu kreuzen. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Finstere Melancholie. So finster dass es fast untypisch für HIM ist. Alte Love Metal-Fans werden das Album bestimmt hassen. Aber alle anderen können gerne zugreifen. Es ist vielleicht das härteste und beste Album das HIM jemals gemacht haben. Das einzige Manko ist die kurze Trackliste. Neun Songs sind etwas wenig. Aber ansonsten eins der besten Alben aller Zeiten.
Wertung: 9 von 10 Punkten.