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Dienstag, Oktober 31, 2006

Test Star Wolves 1




Der Weltraum…
….unendliche Weiten. Dies sind Abenteuer Der Star Wolves. Die Star Wolves sind eine kleine Söldnereinheit. Wir übernehmen ihre Rolle im Konflikt von Konzernen die um die Macht im Imperium streiten. Star Wolves unterscheidet sich stark von anderen Weltraumstrategiespielen. Man kann keine Basis bauen, es gibt keine Rohstoffe zum Sammeln und auch Technologiebäume sucht man vergebens. Man hat eine Einheit von bis zu sechs Söldnern. Diese sammeln in ihrer Laufbahn Erfahrung. Doch dazu später mehr.

Immer die selbe Leier…..
Die Kämpfe sollte man lieber selber ausfechten ansonsten hat man keine Chance die Kämpfe zu gewinnen, denn die KI stellt sich echt dämlich an. Die Kollegen greifen den Feind nämlich immer Frontal ohne Technik an. Nur wer eine gute Taktik hat kommt hier zum Sieg. Besiegte Feinde hinterlassen oft Nützliches wie: Waffen, Raketen oder wertvolle Fracht. Nach Erfüllen der Aufgabe erhält man Credits. Die kann man dann in die Bordbewaffnung seines Mutterschiffs oder der kleinen Flügelschiffe stecken. Wie schon oben erwähnt sammeln die Piloten Erfahrung. Die kann man wie in Diablo 2 auf einem Baum mit Fähigkeiten verteilen. Dadurch erhalten sie Boni auf bestimmte Werte wie: Schutz vor Raketen oder Wendigkeit. Die Wings lernen auch Spezialfähigkeiten. So ist Ace ein guter Scharfschütze und Astra macht mit ihrem Glück die Schiffe für kurze Zeit unverwundbar.

Die Hellen und die Dunklen Seiten des Spiels
Am meisten erfreut mich die schöne Grafik die nicht mal hardwarehungrig ist. Das Spiel macht aber auch süchtig. Man will bloß den nächsten Kampf gewinnen um etwas Geld zu verdienen um noch neue Waffen zu kaufen. Auch der Fertigkeitenbaum regt immer wieder zum weiterspielen an. Das Missionsdesign ist recht abwechselungsreich. Mal sollen wir an einer Uranfundstelle Wachestehen ein anderes mal suchen wir das Portal zu einer längst vergessenen Zivilisation.
So cool die Ansätze des Spiels sind, so eintönig ist das Geschehen in manchen Missionen. Man wird ständig von irgendwelchen Piraten überfallen. Auch die Balance lässt zu Wünschen übrig. Viele Gegner sind einfach zu stark und können nur mit viel Glück und Taktik überwunden werden.

Fazit: Anfänger sollten auf jeden Fall einige andere Weltraumspiele gespielt haben. Durch die viel zu starken Gegner geht viel Spass verloren. Aber es gibt mal wieder Motivation durch das Charaktersystem. Mein Geheimtipp für Leute die den Zweiten Weltkrieg als Szenario nicht mehr sehen können.

Mein Wertung: 81%

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Samstag, Oktober 28, 2006

Heutzutage kann man in kein einziges Spielegeschäft gehen ohne die Worte: Große Spielwelt, 1A Next Gen Grafik und völlige Handlungsfreiheit zu hören. Da frage ich mich oft: "Wer braucht diesen ganzen Kram"? Diese Spiele nenn ich Supersize Games. Spiele von unglaublichem Ausmass, die dann aber doch kaum beeindrucken. Jedenfalls so Leute wie mich. Eine große Spielwelt ist nur groß wenn sie ordentlich mit einer Handlung verknüpft ist. Aber manche Spiel haben nicht mal eine gute Handlung. Dann setzen die Entwickler nur auf die Grafik. Das nenn ich dann Grafikblender. Aber was mich im Moment am meisten an Spielen stört ist der Soundtrack. Fast gar kein Spiel heut zu Tage kommt noch ohne Orchestralmusik aus. Diese brennt sich richtig nervig ins Ohr. Bestes Vorbild die Gothic Reihe. Warum kann man nicht mal gescheite Soundtracks machen? Aber dann mit Musik aus den Charts. Ich mag die Spiele die die Funktion unterstützen dass man seine eigene Mucke ins Spiel einbauen kann, Wie zum Beispiel GTA San Andreas (auch wenn der Soundtrack dieses Spiel exellent ist). Wenn ich spiele schalte ich fast immer die Orchestralmusik aus und lasse vom CD-Player Korn CD's runterlaufen. Passt sogar richtig gut zur Atmossphäre.

Also liebe Entwickler: Weniger Grafikpower sondern mehr guten Soundtrack und gute Story.

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Mittwoch, Oktober 25, 2006

Test Gothic 2


Von Steinen, Drachen und Artefakten
Ein einzelner Gefangener hatte das Schicksal von Hunderten geändert, aber er zahlte dafür einen hohen Preis…. So beginnt der zweite Teil der Gothic Serie. Er knüpft nahtlos an die Geschehen des ersten Teils an. Man ist wieder der namenlose Gefangene. Nach dem Sieg über den Schläfer brach der Tempel über ihm zusammen. Ein alter Bekannter aus dem ersten Teil, nämlich Xardas rettet ihn nach drei Wochen aus seiner Agonie. Dies kommentiert der Held mit: „Ich fühle mich als hätte ich drei Wochen unter Steinen gelegen.“ Im Gespräch mit Xardas erfährt man die grausame Wahrheit: Der Schläfer wurde besiegt, aber im Minental Sammelt sich eine große Orkarmee unter der Führung von Drachen. Der einzige Weg diese zu besiegen ist ein magisches Artefakt namens „Das Auge Innos“. Es ist im Besitz der Paladine die sich in der nahen Stadt Khorinis breit gemacht haben.

3 Parteien und viel mehr…..
Kurz nach dem Gespräch mit Xardas dürfen wir seinen gesamten Turm plündern. Man sollte alles mitnehmen was man findet, sonst wird der Einstieg zu schwierig. Als wir an der Stadt ankommen, scheitern wir leider am Stadttor. Man will uns nicht reinlassen weil die Stadtwachen befürchten dass wir Unruhe stiften würden. Hier ist schon das erste Beispiel dafür dass fast jede Quest verschiedene Lösungswege bietet. Wir könnten entweder die Wachen bestechen, oder wir könnten den Wachen einen Passierschein unter die Nase reiben den wir vorher vom Händler Cantar erhalten haben oder wir können uns beim Bauern Lobart einen Bauerntracht kaufen und uns als Bauer ausgeben. Wer geizig ist, darf entweder Quests machen um Rabatt zu kriegen oder er stielt die Klamotten aus Lobarts Truhe. Dem Spieler sind kaum Grenzen gesetzt. Doch als wir am Tor zum oberen Viertel stehen (dort hausen die Paladine), Sagt man uns dass nur Bürger der Stadt ins obere Viertel dürfen. Und um ins Rathaus zu kommen muss man Mitglied einer der drei Parteien sein. Es gibt die Truppen des Königs, Die Söldner des Grossbauern Onar und die Feuermagier. Jede der drei Parteien erlebt das Spiel anders. Auch wenn die Wahl der Gilde die Handlung kaum beeinflusst. Dafür erhält man dann aber Quest die sonst keine andere Gilde erhalten würde. Zum Beispiel sollen wir für unseren Söldnerkumpel Buster so viele Schattenläuferhorner wie möglich besorgen.

Verbesserungen und Mankos
Das offensichtlichste Manko ist immer noch die Steuerung. Auch wenn die Piranha Bytes leicht verbessert hat. Außerdem haben die Herrn Entwickler sich nicht die Mühe gemacht, eine neue Grafikengine zu programmieren. Man hat bloß die alte restauriert. Auch das nervige Charaktersystem ist geblieben. Man muss immer noch minutenlange Laufwege hinnehmen um seine Attribute zu verbessern. Auch der Schwierigkeitsgrad schwankt wieder sehr stark. Anfangs hat man selbst als Gothic-Veteran leichte Einstiegsschwierigkeiten. Während man dann ab Level 10 fast jeden Gegner mit Leichtigkeit besiegen kann. Das kostet doch etwas Motivation. Denn der Kick an Gothic 2 sind immer noch die extrem spannenden Kämpfe. Doch das Charaktersystem liefert immer wieder genügend Ersatzmotivation. Ich habe mich oft bei Gedanken ertappt wie: “jetzt schnell zum nächsten Trainer und Einhandkampf steigern.“ Oder: “Wenn ich jetzt die zehn Lernpunkte in Stärke investiere und dann beim nächsten Level-Up noch mal fünf auf Stärke machen dann kann ich mir das dicke Schwert beim Händler kaufen.“ Kurz danach als ich beim Händler: „Man das Schwert ist verdammt teuer. Wo soll ich das Geld her kriegen?“

Fazit: Gothic 2 ist nur was für Kenner des ersten Teils. Auch neugierige Leute sollten mal einen Blick drauf werfen. Denn an jeder Ecke gibt es eine Truhe, eine neue Quest, ein neuer Trainer, ein großes Untier oder auch so manches rostfreie Schwert. Die 3 Parteien bringen auch viel Motivation ins Spiel, da jede Partei die Geschehen anders erlebt. Wenn man versucht Gothic 2 mit allen Parteien durchzuspielen, ist man rund 60 Stunden beschäftigt. Außerdem kann man nicht mehr Aufhören weil die Suchtspirale des Charaktersystems mal wieder greift.

Meine Wertung: 84%

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Dienstag, Oktober 24, 2006

Kolumne: War früher alles besser?

An dieser Stelle will ich die Gelegenheit ergreifen um eine kleine Kolumne zu verfassen. Wie man schon an der Überschrift erkennen kann befasst sie sich mit der Frage: War früher alles besser?

Ich will natürlich größtenteils auf den Spielesektor eingehen, aber ich werde auch ein bisschen in andere Richtungen abschweifen.

Also fangen wir an: Wie war das früher mit dem Zocken. In unserer heutigen verwöhnten Next-Gen Zeit kann man sich gar nicht mehr vorstellen ohne High-End-Grafik, orchestralem Soundtrack und Blockbuster Special-Effects auszukommen. Aber es gab auch andere Zeiten.

Wenn ich mich so an meine Anfangsphase in der Zockerwelt zurückerinnere, dann muss ich sagen, dass es früher in vielen Bereichen mehr Spaß gemacht hat. Mit dem Nintendo Entertainment System (NES) und anschließend mit dem Game Boy habe ich meine Zockerleidenschaft begonnen. Das NES hab ich von einem Cousin aus Deutschland geschenkt bekommen. Als er eines Tages zu Besuch kam, brachte er ihn mit. Schon nach kurzer Zeit konnte ich mich von dem Gerät nicht mehr trennen. Es hatte mich in seinen Bann gezogen. Als ich ihn fragte ob er mir den NES borgen könnte, antwortete er: "Ich schenke ihn dir und hoffe du hast genau so viel Spaß mit ihm wie ich." Zu dieser Zeit war er ungefähr 30 Jahre. Spiele die dabei waren sind "Super Mario Bros.", "Turtles", "Addams Family" und ein paar andere gewesen. Dieses Gefühl als ca. 10 Jähriger etwas beeinflussen zu können war einfach toll. So wie Fernsehen nur, dass man das Gesehene wirklich beeinflussen kann. Genau so ist es mir auch mit dem Game Boy ergangen.

Den Game Boy hab ich mir zusammen mit dem Spiel "Pokemon" (rot oder blau-weiß nicht mehr welche Version es war) von einem Freund ausgeborgt. Dieses Spiel ließ mich einfach nicht mehr los. Das Fangen und Sammeln der einzelnen Pokemons war bis dahin einmalig. Ich konnte nicht mehr aufhören es zu spielen. Als mein Freund den Game Boy mit seinem Spiel zurück haben wollte, bat ich ihn auf Knien ihn mir noch für ein paar Tage zu leihen. Nach mehrmaligem Winseln willigte er schließlich ein. Nach Tagen des Weiterspielens gab ich ihm seinen Handheld zurück und kaufte mir anschließend auch den Game Boy plus das "Pokemon" Modul. Danach zockte ich fast Tag und Nacht durch.

Zu dieser Zeit hatte man noch Spaß dabei, ein paar Pixel zu steuern und einem einfachen Beep Beep Sound zuzuhören. Man hätte nie gedacht, dass Computerspiele sich einmal so weiterentwickeln würden, wie es heute der Fall ist. Ich hätte mir, zu dieser Zeit, nie auch nur im Traum gedacht, dass es einmal richtige 3D-Grafik geben würde. Und wir können uns kaum vorstellen, wie Computerspiele in Zukunft aussehen werden bzw. wie das Spielgefühl sich weiterentwickeln wird. Der Wii macht es ja bereits in der Theorie vor, wie eine Next-Gen Steuerung auszusehen hat. Jetzt muss er sich nur noch in der Praxis beweisen ob wirklich alles reibungslos funktioniert (Kollisionsabfrage, Multiplayer-Sessions, usw.)

Damals freute man sich auch noch über ein Spiel. Egal ob man es sich selber kaufte oder ob man eines geschenkt bekam. Früher hatte man noch nicht so viel Geld zur Verfügung und man war auf sein Taschengeld und Geschenke (Weihnachten, Geburtstag, Namenstag, Ostern, usw.) angewiesen. Dadurch konnte man sich nur hin und wieder ein Spiel leisten. Dieses musste man sich genau übelegen, denn es sollte auf gar keinen Fall ein Fehlkauf werden. Heute mit 20 Jahren arbeitet man fleißig und bekommt monatlich sein Gehalt überwiesen. Mit dem man sich einfach so 1-5 Spiele oder sogar mehr im Monat kaufen kann. Wenn dann 1-2 Fehlkäufe dabei sind, macht ja nichts, man hat ja das Geld. Früher hat man weniger Spiele gehabt als heute, aber diese machten Spaß. Heute hat man viele Spiele und unter denen findet sich so mancher Regalfüller.

Etwas das mir auch immer einfällt, wenn ich an die frühere Zeit zurück denke ist, dass ich und auch alle Anderen nicht einmal daran gedacht haben wie sich das Spielen weiterentwickeln könnte. Heute ist diese Frage etwas Selbstverständliches. Wir fragen uns wie sich die Grafik, der Sound, das Spielgefühl und auch der Spielspaß fortsetzt. Und erwarten uns automatisch, dass die Games immer anspruchsvoller werden und die Spielumgebung realistischer ausfällt.

Wenn man über den Spielspaß ein Wenig genauer nachdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass der Spielspaß früher viel besser war als heute. Oder zumindest nicht schlechter. Früher wurde man nicht von einer Hammergrafik oder einem Wahnsinnssoundtrack abgelenkt. Man hatte eine zweckmäßige Grafik und einen einfachen Sound vor Augen (bzw. vor Ohren) und konnte sich allein auf den Spielspaß konzentrieren. Und dies ging nicht nur den Spielern so, sondern auch den Entwicklern. Die Grafik war schneller gemeistert als heute und sie konnten sich fast ausschließlich auf den entscheidensten Punkt eines Spieles konzentrieren: den Spielspaß! Auch heute ist der Spielspaß der wichtigste Punkt um bei einem Spiel längerfristig dranzubleiben. Leider werden wir, wie schon erwähnt, zu oft von anderen Dingen geblendet. Aber das ist sekundär anzuschauen, aber doch ein wichtiger Punkt beim Kauf eines neuen Spieles.

Später folgte dann der Nintendo 64 mit den Spielen: "Pokemon Snap", "Pokemon Stadium 1+2", "The New Tetris" und "Super Smash Bros." Anschließend kamen alle Versionen des Game Boys, außer dem Game Boy Pocket und dem Game Boy micro. Und dann kam auch schon die jetzige Current- bzw. Next-Gen: Gamecube, Play Station 2 und XBox (360). In absehbarer Zukunft kommt dann noch der Wii und die Play Station 3 in mein Zimmer.

Jetzt schweifen wir ein bisschen vom eigentlichen Thema ab. Nicht nur das Zocken war früher anders als heute. Wenn man den Handymarkt von damals anschaut, kann man behaupten, dass es früher ein Luxusobjekt war. Heute hat schon fast jeder 10 Jährige ein Exemplar. Und die Hersteller schmeißen einem die neuesten Modelle sichtlich nach. Mit einer Erstanmeldung kann man die neuesten Modelle schon ab 0€ bekommen und bei Verlängerung der Mindestvertragsfrist bekommst du als "kleines" Dankeschön ein aktuelles Handy, um 1€, praktisch geschenkt.

Allgemein hat sich seit früher die Technik ganz schön rapide weiterentwickelt. Die Autos sind heutzutage mit mehr Hilfen beim Fahren und mehr Sicherheit bei einem möglichen Unfall ausgestattet.

Der Führerschein kostete früher ca. 8000 Schilling und heute blättert man ca. 1200€ auf den Tisch! Obwohl einem auch nicht mehr beigebracht wird.
Computerchips werden immer kleiner und können trotzdem mehr.
Fernseher waren früher klein und in schwarz-weiß gehalten. Heute überbieten sich die einzelnen Hersteller in der Bildschirmdiagonale, Soundqualität, Auflösung und bei den Zusatzfunktionen. Nicht zu vergessen: Mit den neuen, hochwertigen HDTV-Fernsehern kommt eine neuen Generation des Fernsehens bzw. Spielens auf uns zu.

Am Schluss bleibt die Frage eigentlich offen, ob es früher oder heute besser war. Das lass ich jetzt einmal im Raum stehen. Am Besten es entscheidet jeder für sich selbst, wann seine persönliche, beste Zeit war oder ist. Mit diesen Worten schließe ich meine Kolumne ab und wünsche euch noch viele, vergnügliche Zockermomente.

Euer Chris
In freundschaftlicher Partnerschaft mit


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Montag, Oktober 23, 2006

Top Thema: XBox Experience 06

Wie viele Spielemags bereits berichtet haben findet vom 25.-31. Oktober im Museum für angewandte Kunst (Wien) wieder ein XBox Experience statt.
In diesen 7 Tagen stehen auf über 100 Konsolen (alle an einen hochwertigen HDTV-Fernseher gekoppelt) die neuesten Spiele der Current-und Next-Gen, von Microsoft zum fröhlichen Probezock bereit.
Natürlich werden wieder einige Musikbands die Atmosphäre noch weiter bereichern.
Die Veranstaltung dauert täglich von 14:00-1:00 und der Eintritt ist freundlicherweise frei.

Letztes Jahr gab es diese kleine Microsoft-Messe auch schon. Bei dieser war ich mit ein paar Freunden an 2 Tagen auch vertreten. Zu dieser Zeit besaß ich die XBox 360 noch nicht und hatte auch nicht vor sie mir zu kaufen. Als wir dort ankamen war schon reges Treiben im Gange. Mit der Zeit wurde es dort immmer belebter. Man konnte so Games wie "Perfect Dark" (Singleplayer und Multiplayer zu 8), "Quake 4", "Condemned", "Full Auto", "Project Gotham Racing 3",... testen. Schon nach kurzem war ich von "Condemned", "Quake 4" und "Perfect Dark" mehr als überzeugt. Kurze Zeit nach der Veranstaltung besorgte ich mir die Next-Gen Konsole mit diesen 3 Spielen und bin seit dem stolzer und zufriedener Besitzer der selbigen. Schon letztes Jahr war es ein großer Erfolg für Microsoft und ich war sicher nicht der Einzige der sich nach dieser Präsentatio eine XBox 360 zugelegt hat. Von Microsofts Engagement könnten sich andere Konzerne eine Scheibe abschneiden, denn solche Veranstaltungen würden wir gerne öfters hier in Österreich haben.


So wie es derzeit aussieht werde ich wieder mit einigen Freunden an 2 Tagen hinfahren. Und zwar am Donnerstag und Samstag. Meine Vorfreude ist schon sehr groß und ich hoffe (wie viele andere auch), dass man "Gears of War" anspielen kann, aber ich bezweifle es.
Schon jetzt bestätigte Spiele sind: "Crackdown", "Call of Duty 3", "Tony Hawks Project 8", "Splinter Cell: Double Agent", "Virtua Tennis 3", "NFS Carbon", "Fifa 07" und "Lego Star Wars 2". Alles ausgezeichnete Games die es sich zu spielen lohnt.

Da ich im Gegensatz zu letztem Jahr nun eine eigene Homepage besitze die sich ja mit Spielenews, Spieletests und Spielberichten zu verschiedenen Veranstaltungen (Messen) befasst, ist es meine Verpflichtung euch über diese beiden Tage eine ausführliche Berichterstattung zu verfassen und online zu stellen. Ich hoffe, dass ihr zumindest an einem der 7 "Messetage" die Zeit findet hinzuschauen und den freien Eintritt ausnützt um dieses Spektakel mitzuerleben.

Wer genauere Infos der diesjährigen Experience haben möchte sollte den unten angeführten Link besuchen. Mit diesen Worten verabschiede ich mich von euch und wir lesen uns wieder, wenn es heißt: "Vor Ort Bericht: XBox Experience 06/Teil 1"
Euer Chris
In freundschaftlicher Partnerschaft mit


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Zur XBox Experience

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"Dead Rising" Test


Story
Als Fotojournalist Frank West befindet man sich in einem, vom Militär abgeschotteten, Einkaufszentrum. Tausende Zombies treiben dort ihr Unwesen und Frank ist live dabei. Kannst Du innerhalb von 72 Stunden (nicht Echtzeit) die Story Deines Lebens enthüllen und somit hinter die Ereignisse kommen? Denn in 3 Tagen kommt der Helikopter, der Euch auf dem Dach der Mall abgesetzt hat, wieder zurück um Dich abzuholen.

Anders als Andere
Das Spiel zeigt sich von einer ganz anderen Seite als z.B.: "Resident Evil", "Silent Hill" oder "Project Zero". Es wartet nicht mit typischen, vereinzelten Schockmomenten auf. Nein! "Dead Rising" beeindruckt mit wahren Massen an Untoten, die sich auf dem Bildschirm tummeln.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese entgültig um die Ecke zu bringen. Zum Einen hast Du die Möglichkeit Schlaginstrumente zu verwenden. Mit Schwertern köpft man im Highlander-Stil, mit Bratpfannen kloppt man wie Bud Spencer und ein Vorschlaghammer reißt, zur Abwechslung einmal, Zombies und keine Wände ein. Oder Du holst Dir eines der vielen technischen Geräte. Eine Motorsäge wird zum Metzelgerät umfunktioniert und ein Rasenmäher stutzt mehr als nur die Haare der Untoten. Es gibt auch etliche skurille Methoden die Du ausprobieren kannst. Man kann sich einen Fußball oder Eishockeypuck nehmen und pfeffert ihn in die Massen. Oder man schnappt sich ein Fahrrad, Skateboard, Einkaufswagen, Motorrad oder Auto und fährt die Brut über den Haufen. Oder Du nimmst Dir einen Sonnenschirm, stürmst vorwärts und bahnst Dir so einen Weg durch die Meute. Natürlich fließt bei all diesen Aktionen reichlich Pixelblut, dass zur Atmosphäre des Spiels positiv beiträgt.

Es geht aber auch ohne Blutvergießen. Indem Du einfach über die Zombiehorden draufspringst und über sie drüberläufast oder Du schickst sie mit einem Sprungkick auf die Matte.

Insgesamt gibt es im Spiel 250 verschiedene Gegenstände zum fröhlichen Abschlachten.
Also Du siehst, es gibt genug Möglichkeiten zum Überleben und zum Sterben. Am Anfang kannst Du nur 3 Gegenstände mit Dir führen, wobei sich alle mit der Zeit abnützen und unbrauchbar werden.

Kamera&Prestigepunkte
Zu Beginn bekommst Du eine Karte und ein Funkgerät, über das Dir durchgegeben wird, wo sich weitere Überlebende aufhalten. Wenn Du erst einmal einen Überlebenden gefunden hast, kannst Du ihn auffordern Dir zum sicheren Überwachungsraum zu folgen.
Natürlich bekommst Du bei Sidequests zusätzliche Punkte, auf Dein Konto, gutgeschrieben.

Als Fotograf hat Frank natülich auch die Aufgabe, interessante Bilder zu "schießen". Wenn Du in der ganzen Hektik einmal den Auslöser drücken kannst, wird das Bild mit einer Punktezahl bewertet. Je mehr Untote darauf zu erkennen sind und je größer sie sind, desto mehr Punkte bringt es. Es gibt einige Fotokategorien, in die die Bilder eingeordnet werden: Gewalt, Drama, Erotik und Horror. Du kannst bis zu 30 Bilder speichern, danach werden ältere (sofern sie nicht gesichert sind) gelöscht.
Sollte die Batterie der Kamera leer werden, musst Du Dir (wie in Echt) eine Neue (in einem Fotoladen) holen.

Die Punkte die ihr so bekommt, werden einem Konto gutgeschrieben. Ist eine gewisse Summe erreicht steigt ihr ein Level auf. Bei jedem "Level Up" gibt es entweder einen zusätzlichen Lebensbalken, einen neuen Move, einen neuen Inventarplatz oder Ähnliches.

Checkpoints&Co
Man kann nicht ständig speichern, sondern muss Speicherpunkte aufsuchen. Diese sind in den meisten Fällen Toiletten (wie makaber), von denen es nur wenige gibt. Leider kann man nur ein einzelnes Savegame speichern. Also kannst du dir nicht mehrere Slots anlegen um etwaige Fehler wieder rückgängig zu machen.
Wer jetzt glaubt, dass so ein Einkaufszentrum klein ist, dem kann ich nur sagen: "Es ist rießig groß!" Von klein nicht die Spur.
Es gibt auch in regelmäßigen Abständen gewisse Bossfights. Diese Gegner werden im Spiel aber Psychopathen genannt und sind Überlebende die ihre eigenen Wege gehen und sich niemandem anschließen wollen. Manche treiben sogar die Story voran. Solche Kämpfe sind teilweise ziemlich knackig ausgefallen und in den meisten Fällen benötigt man ein Schießeisen um sie zu meistern.
Die intuitive Steuerung macht es euch auch nicht schwer diesen 72h Überlebens-Marathon zu meistern. Man kann sie zwar nicht selbst konfigurieren, aber in der vorgegebenen Einstellung wird man nicht überfordert und jeder sollte damit zurecht kommen.

Die Weitsicht ist sehr groß und die Grafik teilweise Next-Gen würdig. Besonders in den hervorragenden Cut-Scenes sind die Gesichtsanimationen vorbildlich.
Der Schwierigkeitsgrad steigt mit stetiger Spieldauer rapide an und kann schon mal für Frust sorgen.
Es gibt auch mehrere Enden zu bewundern. Dabei kommt es, wie immer, auf die eigene Spielart an, welches Ende man zu Gesicht bekommt.

Der Soundtrack ist sehr abwechslungsreich ausgefallen. Es gibt harte Rockklänge bei Actionpassagen und gemütliche Kaufhausmusik beim Durchstreifen der Mall.
In vielen Bereichen lässt es sich auch mit "GTA" vergleichen. Beide besitzen eine unglaublich große Handlungsfreiheit und viel Charakterentwicklung. Wem "GTA" gefällt, dem wird auch "Dead Rising" zusagen.

Schattenseiten
Natürlich gibt es die auch in "Dead Rising". Einer der Minuspunkte sind die kaum vorhandenen, deutschen Untertitel. Außer in den Cut-Scenes sind diese so klein (auf HDTV normal groß) geraten, dass man fast nicht erkennen kann um welche Sprache es sich überhaupt handelt.

Die Gegner-KI hat leider öfters Aussetzer, besonders bei den Bosskämpfen. Da fährt schon mal der Eine, mit dem Wagen, immmer gegen den Baum. Oder ein anderer bleibt an einer Kante hängen. Mit der Zeit ertappt man sich dabei, genau diese Fehler auszunutzen, um die Bosse zu besiegen.

Es kann vorkommen, dass Du dazu gezwungen wirst das Game vom letzten Checkpoint neu zu beginnen. Das Problem ist, dass man einem stetigen Zeitdruck ausgesetzt ist. Werden Hauptaufgaben nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfüllt, muss neu geladen werden. Ihr könnt auch Eure ganzen Erfahrungspunkte und freigespielten Moves mitnehmen (für einen Neuanfang), aber dann geht der Spielfortschritt, bis hierher verloren. Es bleibt auch die Möglichkeit offen trotzdem weitersuspielen und bis zum Ende nur mehr Nebenaufgaben zu erfüllen. Damit erfährt man zwar nicht die ganze Geschichte, aber der Spaß bleibt nicht auf der Strecke. Der Countdown für die einzelnen Aufgaben ist aber meistens großzügig gewählt. Auf die Hauptaufgabe konzentriert, ist die vorgegebene Zeit ohne Mühe zu schaffen.

Es gibt auch oft vorkommende, kurze Ladezeiten, aber die stören nicht so sehr.
Auch von Pal-Balken (Widescreen-Balken) und vereinzelten Pop-Ups bleibt das Spiel nicht verschont.
Der Spielumfang ist leider kurz ausgefallen. Mit ungefähr 6-8 Stunden ist das Spektakel eher Gelegenheitsspielern zu empfehlen. Ich persönlich muss sagen, dass mir ein kurzes, knackiges Game lieber ist als ein Langes, Langatmiges. Vielleicht teilt ihr ja meine Meinung!?!

Abschließend lässt sich sagen, dass sich die positiven und negativen Seiten in der Waage halten.

Fazit
Obwohl "Dead Rising" kein genretypisches Horrorspiel ist, hat es eine einzigartige, noch nie dagewesene Atmosphäre. Dieses Spielgefühl was uns "Dead Rising" vermittelt, gab es bis dato noch nicht. Es ist als würde man den Film "Dawn of the Dead" selbst spielen. Und das ist ein Erlebnis das man nicht verpassen sollte.

Mit einer interessanten Story, einer einzigartigen Atmosphäre, Massen an Zombies, einem tollen Gameplay und dem Kamera-Feature (meinem persönlichen Highlight) wurde ein unglaubliches Game geschaffen. Eine absolute Kaufempfehlung kann ich leider nicht aussprechen, da es trotz allem kein "Must Have" ist.

Positive Aspekte
große Handlungsfreiheit
einzigartiger Spielspaß
umfangreiches Waffenarsenal
tolles Kamera-Feature
Charakterentwicklung
größtenteils Next-Gen Grafik
abwechlsungsreicher Soundtrack

Negative Aspekte
sehr kleine Schrift der Untertitel (außer in Cutscenes)
dicke Pal-Balken
mit der Zeit frustrierender Schwierigkeitsgrad
schwankende Gegner-KI
störende Ladezeiten (wenn auch kurz)
vereinzelte Pop-Ups

Ich hoffe, dass mein Test euch auf den Geschmack gebracht hat, ein ganz besonderes Einkaufszentrum zu besuchen.

Update
Jetzt da ich das Game endlich durchgeszockt habe, kann ich sagen, dass der Schwierigkeitsgrad am Ende sehr unfair und auch frustig wird. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, solltest Du Dich am Anfang nicht auf die Hauptaufgaben, sondern nur auf das Töten der Zombies und das Retten von Zivilisten konzentrieren. Wenn Du Überlebende nur anredest und nicht lebend zum Überwachungsraum eskortierst bekommst Du trotzdem einen Teil der Prestigepunkte gutgeschrieben. Nachdem Du einen ansehnlichen Rang aufweisen kannst (15-20), beendest Du das derzeitige Spiel und speicherst Deinen Status ab, beginnst das Spiel von vorne und tust Dir mit dem nun erhöhten Rang um ein vielfaches leichter.

Positiv überrascht war ich vom Umfang des Games. Denn nach den 72h passiert noch eine größere Wendung im Spiel. Mehr will ich hier nicht verraten. Durch diesen Umstand, einen noch freispielbaren Überlebensmodus und den enormen Spielspaß kann man die Spielzeit locker um das doppelte erhöhen.

Euer Chris


gamechecker.blogspot.com

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Hallo Leute!

Ich heiße Christoph Kerschbaumer und werde in Zukunft für diese Seite Postings zum Thema Konsolenspiele verfassen. Da ich auch einen Blog besitze der sich mit Spielenews, Spieletests und Berichten rund um das Thema Computerspiele befasst, habe ich mich eines Tages auf die Suche nach anderen Spieleblogs begeben. So bin ich auf diesen Blog von Tobias aufmerksam geworden. Besonders sein Test zu "Aquanox 2" gefiel mir sehr gut. Daraufhin trat ich mit ihm in Kontakt und schlug ihm vor, dass wir eine Partnerschaft mit unseren beiden Blogseiten eingehen, denn Blogger müssen zusammen halten und können gemeinsam viel erreichen. Nach längerem Überlegen willigte er schließlich ein. Somit schreibt er jetzt Berichte für mich und ich für ihn. Ich freue mich schon auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Im Anschluss folgt gleich mal ein Test und ein Bericht von mir.
Ich hoffe sie gefallen euch.
Euer Chris

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Freitag, Oktober 20, 2006

Mal ne Superbuchkritik zu meinem Absoluten Lieblingsbuch.
Baudolino von Umberto Eco
1.Personen
• Baudolino (Hauptfigur des Buches)
• Friedrich I. Barbarossa (Kaiser des dt. Reiches)
• Poet (armer Ritterssohn aus Köln, unfähig Gedichte zu schreiben)
• Kyrios Niketas (Geschichtsschreiber aus Konstantinopel)

Rahmenhandlung im Jahre 1204 (Kreuzfahrer plündern Konstantinopel)
Erzählung ca. 1154-1204

In diesem Buch von Umberto Eco geht es um den jungen Baudolino. Baudolino ist junge aus der Po Ebene in Italien. Als er eines Nachts einen Ritter trifft der sich scheinbar verirrt hat, führt er ihn in das Haus seines Vaters. Er erzählt dem Ritter allerlei Lügengeschichten von Visionen. Daraufhin fragt er ich ob er mit ihm kommen möchte. Als er ihn in sein Lager führt, bemerkt er dass er Friedrich Barbarossa geholfen hat. Als sein Adoptivsohn schickt ihn der Kaiser zum Studieren nach Paris. Dort trifft er allerlei seltsame Leute. Später schließt er sich dem Kreuzzug an auf dem Barbarossa ertrank. Aber das war nur ein Täuschungsmanöver. In Wahrheit wurde er hinterhältig ermordet. Doch wer der wahre Mörder ist bleibt bis zum Schluss ungeklärt.

Ich würde das Buch an alle Leute empfehlen die auch „Der Name der Rose“ gelesen haben. Auch Fans von Kirchlicher Mythologie und deutscher Geschichte kommen nicht zu kurz. Dauend wird das Weltgeschehen dieser Zeit beschrieben. Und manchmal sind sogar die Hauptfiguren für diese Ereignisse verantwortlich. Wer schon immer mal die „Wahrheit“ über die Reliquien der Christenheit wissen wollte muss zugreifen.

Fazit: Ein ganz klares Daumenhoch. Wers noch nicht kennt muss unbedingt zu greifen.

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Donnerstag, Oktober 12, 2006

Man könnte meinen, dass eine Fortsetzung eines megacoolen Films mindestens genauso cool ist. Als ich Kill Bill Vol. 2 ind den Händen hilt war die Freude groß. Als ich mir den Film ansah war ich stark enttäuscht. Man nam alles raus was den ersten Teil so genial gemacht hat. Oder es wurde rausgekürzt. Es gibt zum Beispiel kaum Kampfeinlagen. Das war ja auch noch das was mich am ersten Teil so fasziniert hatte. Vor allem der Kampf der Braut gegen die Crazy 88 war einen Bilck auf Teil 1 wert. Es gibt eine richtig coole Szene: Die Braut wird von Bills versoffenem Bruder Budd bei lebendigem Leibe begraben. Wie sie aus der Situation rauskommt verrat ich nicht. Das Einzige was sich in diesem Film vermehrt hat ist Zahl und die Länge der Dialoge. Kurz vor dem Ende gibt es kaum noch Action. Selbst der Kampf zwischen Bill und der Braut ist nur eine Sekunden kurz. Falls Mr. Tarantino mal hier lesen sollte ein paar kleine Zeile:
Dear Mr. Tarantino
I would like to introduce myself to you. My name is Tobias and I'm a hugh Fan of your Movies. My Favorite Movie is Resevoir Dogs. Now I want to tell you someting about Kill Bill Vol 2: To my mind it's the most boring movie that you've ever made. There's no Action, no Fight between the Bride and Bill. That wasn't the Movie I expected. And Where's the Pussy Waggon?
I hope you will read this Post from me. If not, i don't care.
Yours faithfull Tobias Herrmann
Fazit: Kill Bill 2 reicht nicht halb an die Genialität des ersten Teils ran. Nur für Steinharte Tarantino Fans. Auch wenn diese Liebe dann etwas zu bröckeln beginnt.

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Sonntag, Oktober 01, 2006

meine erste Filmkritik zu Kill Bill Volum 1:
Vorne Weg dieser Film besteht zu 90% aus Blut und Morden. Um mal etwas Statistik reinzubringen. Oder Circa 70% der gesprochenen Worte sind Japanisch.Jetzt aber zum Film. Wer Quentin Tarantino mag wird diesen Film lieben. Es gibt wieder alles was ihn berühmt gemacht hat wie etwa: die sinvollen aber auch extrem lustigen Streitgespräche, Tarantinos Fable für Katanas, geniale Schauspieler und ein ganzer Haufen cooler Sprüche. Der Film ist in Kapitel unterteilt. Im ersten geht es (so wie ich es verstanden habe) um den Anfang von Volum 2. Aber im zweiten Kapitel geht die Story los. Die Profikillerin Black Mamba (Uma Thurman) wird von ihrem Arbeitgeber Bill hintergangen und sein Killerkomando stürmt ihre Hochzeit. Bill tötet sie. Aber das denkt er. in Wahrheit lag sie vier Jahre im Koma und ist aufgewacht. Nun sinnt sie auf Rache. Ihr erstes Ziel: O-Ren Ishii (Lucy Liu) die Anführerin die Yakooza in Tokio. Also reist die Braut nach Japan um sie zu töten. Der Höhepunkt des Films ist als die Privatarmee von O-Ren anrückt und die Braut gegen die ganze Übermacht kämpft. Der Sender auf dem ich den Film verfolgte hat den Film in Schwarz Weiss gezeigt (jedenfalls in dieser Szene) um sich Ärger mit der FSK zu ersparen. Alles in allem ein guter Film. Wenn ich einmal Teril2 erhalten sollte werde ich ihn natürlich auch kritisieren.

PS: Es ist doch nicht alles dabei was Tarantino berühmt gemacht hat. Es fehlt ein vom Pech Verfolgter der eigentlich in jedem seiner Filme auftaucht. Und der heisst immer Marvin!!!!!!!!!

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