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Montag, Dezember 25, 2006

Doom 3: Resurrection of Evil Retro-Test

Hell on Mars
Das was beim Ende von Doom 3 schon ersichtlich war ist jetzt eingetreten: Die Auferstehung des Bösen! Bei der Story darf man sich wieder mal keinen Meilenstein erhoffen, denn ID Software ist wieder auf dem rein zweckmäßigen Pfad gewandert. Was im Klartext heißt: Da auf dem Mars immer noch geforscht wird, schnappt ein Überwachungssatellit (einige Monate nach den Ereignissen des Vorgängers) ein Signal auf. Ein Einsatztrupp wird sofort losgeschickt um heraus zu finden wer oder was dieses Signal sendet. Mehr will ich nicht verraten, sonst wisst ihr die komplette Story. Aber mal ehrlich: Wer spielt Doom schon wegen der Geschichte?
Also steuerst du einen knallharten Marine der jetzt beweisen muss, dass sein gewählter Job der Richtige ist und er fähig ist diesen auch auszuüben.

Den Entwicklern geht ein Licht auf
Anscheinend dürften die Entwickler selbst einmal Hand an Doom 3 gelegt und dabei festgestellt haben, dass es unpraktisch ist sich in der Dunkelheit zwischen einer Taschenlampe und einer Waffe zu entscheiden. Daher ist die erste Waffe die man am Spielbeginn bekommt eine Pistole mit montiertem Licht. Leider versäumten es die Verantwortlichen jeder Waffe so ein "Upgrade" zu verschaffen. Aber man kann ihnen keinen Vorwurf machen, denn schließlich müssen sie sich ja noch Verbesserungen für den nächsten Teil aufheben. Oder?

In jede Ecke sollst du schauen
Obwohl die Levelarchitektur linear aufgebaut ist gibt es vereinzelte Abzweigungen die einen zu neuen Waffen oder wichtigen Items führen. Ebenfalls muss hier erwähnt werden dass sie sehr eintönig ist. Ständig läuft man durch die selben Innnenareale was auf Dauer einmal nervt. Nur durch ganz seltene Außenareale wird eine gewisse Abwechslung geboten.
Genauso wie im Vorgänger sollte man sich wieder die Zeit nehmen und jede noch so kleine und dunkle Ecke erkunden, denn in solchen ist die meiste Munition versteckt und auch die ein oder andere Waffe. Ebenfalls beibehalten wurde der Minicomputer (mit der schwarzen Taste aufrufbar) auf dem sämtliche Informationen abgerufen werden können, wie heruntergeladene Inhalte von anderen Terminals und das derzeitige Einsatzziel.

Sinnvolle Neuerungen
Der Vorgänger war schon ein Ego-Shooter wie er im Buche steht: Ballern, ballern, ballern mit vereinzelten Kindergarten Rätseln. Natürlich sollte sich ein Nachfolger ein bisschen von seinem älteren Pendanten ahbheben. Schon zu Beginn bekommt man von einem sterbenden Marine eine Waffe namens Grabber. Hinter diesem Namen verbirgt sich nichts Geringeres als eine Kopie der Gravity Gun aus Half Life 2. Mit dieser ist es einem möglich Dämonenfeuerbälle zum Absender zurückzuschicken oder auch Gegenstände als Munitionsalternative zweckzuentfremden.
Auch noch ein Neuzugang im Waffenarsenal ist eine doppelläufige Schrotflinte die ihre Munition gleich im Doppel verschießt und somit natürlich unglaublich effektiv gegen die Höllenbrut ist.

Eine Sache die sich Resurrection of Evil auch von anderen Konkurrenten (z.B. F.E.A.R.) abgeschaut hat ist das vereinzelte, kurze Auftreten von Halluzinationen. Überhaupt spielt es viel mehr mit den Ängsten des Spielers als noch zu Doom 3 Zeiten. Es gibt viel mehr geschickt eingesetzte Licht- und Schatteneffekte gepaart mit den schon erwähnten Halluzinationen und der bekannten, schaurig schönen Doom Atmosphäre.

Prince of Persia lässt unter anderem auch grüßen, denn das Zeitlupen-Feature welches den Prinzen so berühmt gemacht hat hält jetzt auch bei Doom Einzug. Mit einem Artefakt in Form eines Herzens kann man die Zeit "Matrix like" verlangsamen und somit sind Treffer leichter möglich. Ein paar Rätsel sind auch für dieses Feature extra zugeschnitten worden.

Ein Speichersystem das mir überaus zusagt ist, wenn einem die Möglichkeit gegeben ist jederzeit abzuspeichern. Diese Quick-Save Funktion (mit der BACK-Taste) ist auch bei Resurrection of Evil anzutreffen. Mein Lob an die Entwickler.

Die technische Seite unter der Lupe
Die Grafik ist leider genauso gut bzw. schlecht wie beim Vorgänger. Die Effekte (z.B. Explosionen) sehen unspektakulär und die Texturen sehr verwaschen aus. Leider gibt es häufig auftretende Ruckler, wenn ein bisschen mehr am Bildschirm los ist.
Die Licht-und Schatteneffekte können im Gegensatz dazu auf ganzer Linie überzeugen. Sie werden gekonnt eingesetzt um eine andauernde, beklemmende Atmosphäre zu schaffen und aufrecht zu erhalten.
Der Sound versteht es ebenfalls einen in seinen Bann zu ziehen und lehrt einem schon vor der nächsten Ecke das Fürchten obwohl dahinter gar nichts lauert (meistens zumindest).
Leider sind die Ladezeiten auch ziemlich lange und häufig ausgefallen. Jedes Mal wenn man einen größeren Level verlässt bzw. betritt wird mal wieder geladen. Dies stört den ansonsten tollen Spielfluss und reißt einen ungewollt aus der hervorragend, dichten Atmosphäre raus.

Die Steuerung ist typisch Ego-Shooter mäßig und die Selbe wie bei Doom 3. Mit R schießt man, mit X wird nachgeladen, B und Y benützt man um die Waffen durchzuschalten und mit der weißen Taste wechselt man zwischen der Pistole mit Licht und der zuletzt Ausgerüsteten. Auf die Steuerkreuztasten lassen sich 4 der insgesamt 10 verfügbaren Waffen legen, damit sie schneller einsatzbereit sind. Außerdem kann man bei Bedarf mit A springen.
Sollte einem die Standard-Steuerung nicht zusagen, gibt es noch 2 alternative Möglichkeiten. Auch an die Minderheit der Linkshänder wurde gedacht, denn man kann den rechten (zum Schauen) und den linken Stick (zum Gehen) auch vertauschen. Diese Tatsache finde ich sehr löglich.

Positives
Pistole mit Taschenlampe
2 neue Waffen
geschickt eingesetzte Licht-und Schatteneffekte
Vereinzelt auftretende Halluzinationen
Zeitlupen-Feature
Quick-Save Funktion
Kostet nur mehr 7,90€

Negatives
Taschenlampe nicht bei jeder Waffe verfügbar
Grafik im Gegensatz zum Vorgänger nicht verändert
Lange Ladezeiten
Häufig auftretende Ruckler

Bewertung
Grafik 7/10
Sound 9/10
Umfang 7/10
Steuerung 9/10

Gameplay 9/10
Präsentation 9/10
Spielspaß 88%

Fazit
Wer wieder mal einen richtigen Old-School-Shooter spielen will ist bei dem neuen Ableger der Doom-Reihe richtig. In Resurrection of Evil könnt ihr mit durchschlagskräftigen Waffen die gesamten Kreaturen der Hölle ins endgültige Nirwana befördern. Gerade weil das Game überhaupt nichts Neues bietet und komplett anspruchslos ist macht es unglaublichen Spaß die einzelnen Gegner umzunieten. Beim Spielen kann man seinen Verstand völlig ausschalten und nur drauflosballern. Allen langjährigen Doom-Fans und auch dem Ein oder Anderen Horror interessiertem kann ich Doom3: Resurrection of Evil wärmstens empfehlen. Alle anderen könnne beim Kauf eigentlich auch nichts falsch machen da es im Handel nur mehr läppische 7,90€ kostet.

Euer Chris
In freunschaftlicher Partnerschaft mit


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Sonntag, Dezember 24, 2006

Fröhliche Weihnachten

Ich möchte allen treuen Lesern und solche die es noch werden fröhliche Weihnachten und gesegnete Feiertage wünschen. Ich verbringe derzeit meinen Weihnachtstag im Dienste einer guten Sache und zwar beim Roten Kreuz. Da ich nach meinem Zivildienst als freiwilliger Mitarbeiter dabei geblieben bin, ist heute mein einmonatlicher Dienst fällig geworden. Aber das sehe ich nicht als eine Art von Last, da ich es als Chance sehe anderen Menschen an einem Tag der Besinnlichkeit zu helfen. Ich hoffe ihr verbringt auch alle noch einen schönen Tag und werdet reichlich beschenkt.

Euer (Rettungssanitäter) Chris

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Samstag, Dezember 16, 2006

noch ne Filmkritik

Die Qualität von Hollywoodfilmen ist anzuzweifeln. Das sagte Michael Moore. Recht hat der Mann! Wahrscheinlich deswegen wollen die beiden Kiffer Jay und Silent Bob verhindern dass man einen Film über einen Comic für den sie die Vorlage bilden gedreht wird. Vielleicht aber auch weil man im Internet stark über sie herzieht.

f*ckt Jay und Silent Bob!
Der Film beginnt gleich mit der Herkunft der Beiden. Sie wurden von ihren Müttern vorm Quick-Stop (einem Laden irgendwo in New Jersey) zurück gelassen. Dort verbringen sie ihr ganzes Leben. Dort hängen sie immer rum und verkaufen Dope. Eines Tages wird ihnen per Gerichtsbeschluss verboten sich weiter vorm Quick-Stop aufzuhalten. Daraufhin erfahren sie das man einen Film über ihre Comic Alter Egos Bluntman und Chronic einen Film drehen will. Im Internet wird er schon vor Drehbeginn verrissen. Die Kiffer beschlissen nach Hollywood zu reisen und den Film zu verhindern.

Der Kuchenf*cker!
In Jay und Silent Bob schlagen zurück gibts eine zwarr etwas dünne Story daüfr aber Staraufgebot. Unter anderem: Jason Biggs, Ben Affleck, Matt Damon Wes Craven und Mark Hamill. Fans der Kevin Smith Filme werden auch Anspielungen auf andere Filme entdecken. So wird "Chasing Amy" als Filmuntauglich bezeichnet. Und Matt Damon ist immer noch auf Ben Affleck sauer weil er ihn zu "Dogma" überredet hat.

Smokin Weed....
Die zwei Kiffer geraten auf ihrer Reise nach Hollywood in allerlei Unannehmlichkeiten. Sie treffen eine Gruppe von Studentinnen die Tierschutz betreiben und werden vom Marschall der Forstaufsichtsbehörde als Terrorristen gejagt. Die sie die Anführer der Clit sind. So denkt er jedenfalls. Der Film lebt von Penis-, Gras- und Furzwitzen. Das zieht sich bis zum Showdown in Hollywood. Am Ende wird auch klar woher der Film seinen Namen hat.

Fazit: Jay und Silent Bob schalgen zurück ist einer der wahrscheinlich lustigsten Filme unserer Zeit. Vorallem das große Aufgebot von Stars die sich selbst spielen und die Anspielungen auf andere Filme machen ihn so genial. Wer sich über Kifferwitze totlachen kann ist hier genau richtig. Also unbedingt angucken. Aber vorher andere Kevin Smith Filme wie Dogma, Chasing Amy oder Mall Rats gucken sonst versteht man die meisten Jokes nicht.

PS: Auch wer schon immer wissen wollte wie Good Will Hunting 2 aussehen wird darf diesen Film nicht verpassen.

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Dienstag, Dezember 12, 2006

Hier der Test zu Oblivion

Hat man denn nirgends seine Ruhe? Nicht mal im Knast ist man vor Störungen sicher. Da wacht man grad im Kerker auf, und das erste was man hört ist der lästernde Nachbar(wenn der wüsste was wir noch vorhaben...). Ausserdem wäre es nicht schlecht zu wissen warum man im Verliese steckt. Dem Herrn gegenüber verschlägt es aber schnell die Sprache, als plötzlich der Kaiser vor unserer Zellentür steht. Irgendwas muss passiert sein. Seine Leibwache erklärt uns, das Attentäter in die königlichen Gemächer eingestiegen sind und die Söhne des Kaisers ermodet haben. Man versucht den Kaiser durch einen Geheimgang in Sicherheit zu bringen. Und jener Geheimgang verläuft "zufällig" durch unsere Zelle. So beginnt das neue Rollenspiel von Bethesda.

Auf in die Freiheit!
Nach einem kurzen Plausch mit dem Kaiser erfahren wir, dass wir ein Auserwählter der Götter sind. Und das unser Weg gespickt ist mit Blut und Tod. Wie recht er hat. Dazu später mehr. Der Kaiser entlässt uns aus diesem Ort. Wird auch langsam Zeit! Da unten holt man sich ja ne Erkältung! Egal. Es scheint so als ob der Kaiser an der Kompetenz seiner Bodyguards zweifelt. Denn er erlaubt uns ihm ein wenig zu folgen. Im unterirdischen Geheimgang ist es auch nicht sicherer. Überall lauern Attentäter. Wir verteidigen den Kaiser. Nach langem Kampf gibt uns der Monarch plötzlich sein Amulett in die Hand und sagt uns das es noch einen Erben gibt.Er schickt uns zu seinem Vertrauten Jauffre. Just in diesem Moment öffnet sich ein Geheimgang, und ein Mörder verlässt ihn. Wir können nur zu sehen wie er den Kaiser Uriel Septim ermordet. Um unsere Freiheit reicher verlassen wir das Gefängnis durch die Kanalisation und finden uns ausserhalb der Stadt wieder. Jetzt steht es uns frei zu tun was wir tun wollen.

Blut und Morde
Nach unserer "Entlassung" entscheiden wir uns die kaiserliche Hauptstadt zu erkunden. Während unserer Tour durch die leicht römisch Wirkende Stadt entdecken wir eine Arena. Da wir Pleite sind entschliessen wir uns Gladiator zu werden. Wir erhalten eine Rüstung und begeben uns in den Ring. Der erste Gegner ist kein Problem. Doch schon Gegner Nummer 2 zehrt an unserer Lebensenergie. Und im dritten Kampf werden wir gnadenlos niedergemetzelt. An dieser Stelle kommt ein großer Vorteil von Oblivion, wir entdecken im Optionsmenü die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad nach unseren Vorstellungen zu regeln. Dadurch können selbst schwache Charaktere stärkere Gegner ohne Probleme besiegen. Nach dem wir den Arenagroßmeister besiegt haben, wollen wir uns der Story zuwenden. Aber als wir uns schlafen legen, weckt uns ein Mann mit Kapuze und Mantel und beauftragt uns mit einem Mord. Als wir diesen Anschlag ausgeführt haben, werden wir zu einem Haus in Cheydinhal geschickt. Mit der Erkärung dass dort einige Gleichgesinntee warten würden. Das ist die dunkle Bruderschaft. Dort beauftragt man uns mit Morden an anderen Menschen. Diese erinnern an die Hitman-Spiele. Einmal muss man auf ein Fest und alle Gäste töten. Wer die Aufgaben erfüllt und auch die Bonusziele einhällt bekommt magische Mordinstrumente. In einer Mission sollen wir ins Gefängnis aus dem Anfang eindringen und jemanden ermorden. Wenn wir die Wachen am leben lassen, erhalten wir den Bonus. Als wir an der Zelle des jugen Mannes sind stellt sich raus dass unser ehemaliger Zellennachbar der gesuchte ist. Wir ziehen unsere Waffe und rächen uns an ihm für sein großes Mundwerk.

Viel Feind, viel Ehr
Nach dem wir genug Aufgaben für die Gilden gemacht haben, Werden wir auf der Strasse von anderen mit Verehrung angesprochen. Nach dem Sieg über den Großmeister der Arena, läuft uns sogar ein Fan hinterher. Auch Meister bestimmter Waffengattungen werden mit staunend Augen besehen. Falls man sich gewollt oder ungewollt in einen Vampir verwandeln sollte, muss man dauernd Blut saugen. Denn der Vampirismus hat nicht nur seine positiven Seiten (fast alle Attribute werden gestärkt), sondern auch negativer denn, je weniger Blut man intus hat, desto mehr Schaden erleidet man im Sonnenlicht. Aber auch das Gesicht leidet stark unter Blutmangel. Da man dann hässlich wird, erkennen die meisten NPC's unsere Ware Natur (also den Vampir in uns) und vermeiden es sich mit uns zu unterhalten.

Schwach. Abkürz. un. dümmli. Übersetz.
Oblivion hat auch Schattenseiten. Oftmals werden Questanweisungen in Englisch angezeigt. Leute die kein Englisch können haben damit Porbleme. Auch ein Blick ins Inventar sorgt für Verwirrung. Denn die meisten Tränke sind sinnlos abgekürzt und einige Namen wurden schelcht ins Deutschen übersetzt Beispiel gefällig? Ein starker Heiltrank heisst dort: schw. Tra. d. Le.en. Viele NPC's teilen sich auch das selbe Gesicht und sogar die selbe Stimme. Also Klonkrieger. Auch die Architekten waren einfallslos denn die meistens Herbergen ähneln sich stark. Die Begleiter während den Missionen sind selten dümmlich. Als Bogenschütze oder Magier muss man aufpassen, das die Jungs einen nicht vors Projektil laufen. Denn die Jungs stürzen sich sofort in den Kampf. Soll das Patriotismus sein?

Vergleich zu Morrowind
Oblivion macht alles besser als der Vorgänger Morrowind. Die offensichtlichste Neuerrung ist die Grafik. Wunderschöne Gesichtsanimationen und flüssige Bewegungsabläufe steigern die Atmossphäre enorm.Auch die Story ist weniger konfus und es gibt endlich Markierungen die den nächsten Standort der zu bereisen ist auf der Karte anzeigen. Skriptsequenzen sind auch neu eingefügt worden. In diese Sequenzen kann man nicht eingreifen. Das heisst man kann sich umsehen aber weder Waffen ziehen noch kämpfen. Dadurch gibt es in den Missionen deutlich mehr Abwechselung und unvorhergesehene Ereignisse. Das baut Spannung und Atmossphäre auf. Was die größte Schwäche bei Morrowind war (die ewigen Laufwege) ist eine Komfortfunktion von Oblivion, Man kann einen Ort den man schon einmal besucht hat schnell bereisen und die Laufwege werden dadurch auf ein Minimum reduziert.

Fazit: Eine riesige Spielwelt, unendlich viele Möglichkeiten und soooo viele Quests. Wer über die Weihnachtsferien ein Spiel sucht muss unbedingt Oblivion haben. Man könnte sagen man kauft statt einem genialen Spiel ein komplettes Königreich. Das Königreicgh ist aber anscheinend bilingual da es genügend Übersetzungsfehler gibt die die dichte Atmosphäre brechen. Wer sich an dem nicht stört kann zu Oblivion greifen. Ich empfehle denen die gut Englisch können sich auch die Englische Version zu kaufen.

Meine Spielspasswerung: 89%

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Donnerstag, Dezember 07, 2006

Hier meine erste Kritik zu einer CD. Und zwar stelle ich Follow the Leader von Korn vor.

Das dritte Album von Korn ist wahrscheinlich ihr Bestes. Sucht man nach einer Bezeichnung für dieses Album so ist lautes Psycho Album die Treffendste. Dazu später mehr.

Nach ner Pause...
...gings weiter. Und wie. Der erste Song auf dem Album "It's On!" ist schon als Aufschrei aus dem Ruhestand zu werten. "Follow the Leader" ist wahrscheinlich das wichtigste Album überhaupt. Jedenfalls von Korn. Es gibt einen riesigen Haufen von Duetten. Unter anderem eins mit Fred Durst und eins mit Ice Cube. Diese sind im von Korn geschaffenen Nu-Metal Stil gehalten. Aber das Album ist nicht nur Nu Metal, sondern auch Cross over, Metal und Hard Rock sind unter den genutzen Stilen.

Psycho Album
Ich bezeichne dieses und andere Alben als Psycho Album. Das heißt man greift zu einem Stilmittel. Das ist Jonathan Davis Kaudalvetschsprache. In Songs wie "Freak on a Leash" oder "Seed" zu hören. Die Stimme von Davis ist sowieso wichtiger als das Gitarrengeschrammel. In den Strophen wird die Gitarrenlautstärke auf ein Minimum reduziert. Die Betonung liegt auf der Stimme von Davis. Aber im Refrain ist seine Stimme im starken Kontrast zu den beiden Leadgitarren.

Fazit:
"Follow the Leader" ist für jeden der sich auch nur ein kleines bisschen für Metal interessiert ein Muss. Lautes Geschrammel, schöne Gesänge, dumpf hämmernder Bass und geniale Texte laden auf jeden Fall ein die CD zu Ende zu hören. Aber auch ein kleiner Hiddentrack am Ende des Songs "My Gift to you", den ich nicht verraten möchte, machen "Follow the Leader" zum Masterpiece.
PS: Ich frage mich ernsthaft warum Korn die CD nicht Masterpiece genannt hat....

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Dienstag, Dezember 05, 2006

Silent Hill Filmkritik

Ein Horrorspiel in einen Film zu packen ist nicht leicht. Alone in the Dark hat schon gezeigt wie man es nicht machen sollte. Im Vergleich zeigte Resident Evil gekonnt eine richtige Film zu Spiel-Adaption. An welchen der beiden Filme sich Silent Hill qualitätsmäßig orientiert wird sich in der folgenden Kritik zeigen.

Abweichungen vom Spiel
Die erste Veränderung die einem am Film auffällt, im Gegensatz zum Game ist dass der Hauptcharakter eine Sie ist. Dadurch wollte der Regisseur eine gewisse Art von Ruhe ausstrahlen. Er sagt, dass dies mit einer weiblichen Rolle einfach besser funktioniert als mit einer Männlichen. Was immer das bedeutet.

Story
Sharon schlafwandelt fast jede Nacht und hat schreckliche Albträume. Als ihre Mutter eines Nachts hört, dass ihre Tochter die Stadt Silent Hill im Schlaf erwähnt, fährt sie heimlich, ohne ihrem Mann etwas davon zu erzählen, auf dem schnellsten Weg mit ihr in das verlassene Dorf. Doch kurz vor Silent Hill haben die Beiden einen Unfall, weil ein dunkles Mädchen plötzlich auf der Straße auftaucht. Rose (die Mutter von Sharon) bremst, kommt aber ins Schleudern und verliert die Kontrolle über ihren Wagen. Daraufhin wird sie bewusstlos. Als sie wieder zu sich kommt ist Sharon verschwunden. Zu Fuß setzt Rose die restliche Strecke nach Silent Hill fort um Sharon zu suchen. Damit ihr erfahrt ob sie ihre Tochter wiederfindet und welches dunkle Geheimnis in der Stadt verborgen liegt kauft euch einfach den Film. Ihr werdet es nicht bereuen.

Inspirationen vom Spiel
Der Regisseur wollte natürlich die ganze beklemmende Atmosphäre und guselige Stimmung des Spiels übernehmen. Gleichzeitg versuchte er den Film nicht nur für Spielekenner interessant und sehenswert zu machen, sondern auch für Horror-Psycho-Fans.
Dieses Unterfangen ist sicher nicht leicht gewesen, aber er hat es geschafft. Der Movie ist genauso vertörend wie sein spielerisches Gegenstück.

Es gibt viele verstörende, entstellte Kreaturen die am Liebsten ein Stück von Rose zartem Fleisch haben möchten. Diese sind voll und ganz vom Spiel inspiriert und sehen erschreckend aus.
Der Soundtrack passt natürlich auch wie die Faust aufs Auge und bietet je nach Situation ruhige oder komplett verzerrte Klänge.

Dimensionen ala Silent Hill
Genau wie im Game besteht der Film aus mehreren Dimensionsebenen. Es gibt da die Dimension in der Rose von ihrem Mann gesucht wird. Eine weitere Dimension gibt es gleich in 2 verschiedenen Paralleuniversen und zwar die in der Rose ihre Tochter sucht. Dieser Umstand kann während des Anschauens ein bisschen verwirrend sein, aber mit der Zeit kommt man schon hinter die ganzen Verbindungen in der Storyline. Die Geschichte ist in sich geschlossen, also muss man kein Game gespielt haben um alle Hintergründe zu verstehen.

Fazit
Silent Hill ist ein gelungenener Film von einem Psycho-Horror-Spiel geworden. Der Regisseur hat es verstanden einen Movie für fast jeden zu produzieren der entweder Spiele-oder Horrorfan ist. Er hat zwar ein paar Details der Storystruktur verändert, doch das grundsätzliche Silent Hill Prinzip hat er 1:1 übernommen. Und es ist gut so. Dieser Film schafft es die neue Referenz in Sachen Film zu Spiel-Adaption zu werden.

Euer Chris
In freundschaftlicher Partnerschaft mit


FF: Advent Rising Filmkritik

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Montag, Dezember 04, 2006

FF: Advent Children Filmkritik

Heute war ich beim Media Markt und sah auf einmal den neuen Final Fantasy Film im Regal stehen. Ich konnte es gar nicht glauben, denn ich dachte dass der Film noch länger auf sich warten lässt bevor er auf DVD gepresst wird. Natürlich nahm ich mir gleich eine limitierte Edition in einer schönen Steelbox, zahlte das gute Stück und fuhr auf dem schnellsten Weg nach Hause. Dort angekommen warf ich die Disc mit dem Hauptfilm (denn es gibt noch eine 2. Disc mit vollgestopftem Bonusmaterial) gleich in meine XBox ein. Im weiteren könnt ihr meine Kritik zum Film lesen. Viel Spaß!

Kämpfe auf höchstem Niveau
Da ich einer der wenigen bin die keinen einzigen Teil von Final Fantasy besitzen bzw. gespielt haben (jetzt werde ich sicher von den meisten Lesern verhöhnt), verstehe ich die Story, die 2 Jahre nach dem Play Station 1 Spieles Final Fantasy VII angesiedelt ist leider nur teilweise. Aber die wahnsinns Kampfsequenzen, die auf jeden Fall seinesgleichen suchen, "verstehe" ich dafür um so besser. Gleich im ersten Kampf muss sich Cloud auf einem Motorrad gegen 3 Angreifer zu Wehr setzen. Hierfür nimmt er sein Schwert zur Hand und zeigt uns dass er noch immer ein klasse Kämpfer ist.
Die Kameraschnitte (wenn man bei einem computergenerierten Film überhaupt davon reden kann) sind spannend inszeniert und halten locker mit Hollywoodfilmen mit.

Der zweite Kampf findet zwischen Tifa und einem Unbekannten (zumindest am Anfang) statt. Sie wehrt sich mit Schlägen und Tritten gegen ihren Angreifer, doch dieser ist auch nicht von schlechten Eltern und kontert die meisten Hiebe ab. Zum Schluss muss Tifa den Kürzeren ziehen, da unser Mister Unbekannt seine Krallenhand einsetzt und sie so geschwächt zurück lässt. Kurze Zeit später trifft Cloud am Ort des Geschehens ein und findet die zusammengeschlagene Tifa am Boden liegen. Über die Story und auch die nachfolgenden Kämpfe will ich keine weiteren Worte verlieren, da die Story natürlich für FF "Jünger" am Interessantesten ausfällt. Auch bei den kommenden Kämpfen will ich nicht weiter vorgreifen. Die weitere Action müsst ihr euch schon selber ansehen.

Der Film bietet eine wirklich superbe Synchronisation und auch die Animationen der Charaktere sowie die der Kreaturen sind einfach klasse anzuschauen und sie sehen noch um einiges besser aus als damals "Final Fantasy: The Spirits Within".
Der Soundtrack ist leicht apokalyptisch angehaucht und unterstreicht den Film perfekt.

Fazit
Ich kann euch nur sagen, dass dieser Movie eine Offenbarung für alle Fans der Reihe ist und auch für Final Fantasy Leihen ein mehr als nur gelungener Actionfilm den man nicht verpassen sollte. Vielleicht werden sogar einige nicht FF-Spieler mit dem Virus infiziert und kaufen sich das nächste Game.
Hiermit spreche ich eine absolute Kaufempfehlung für alle Gamer und auch Antigamer aus. Keiner sollte sich diesen Streifen entgehen lassen.

Euer Chris
In freundschaftlicher Partnerschaft mit


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Sonntag, Dezember 03, 2006

Test Mafia



Mafiosi sein ist nicht einfach: Schutzgeld eintreiben, Zeugen beseitigen, Anwälte “überzeugen” und auch mal das ein oder andere Feuergefecht mit der Polizei. In Mafia schlüpfst du in die Rolle des jungen Tommy Angelo. Er ist das neueste Mitglied der Salieri-Familie und erhält allerlei schmutzige Aufgaben von seinem Don.

Reine Routine
Wer Fan der GTA- Reihe ist, wird sich in Mafia fast heimisch fühlen. Man lebt in Lost Heaven ein Ort an dem Prostitution, Gewalt und Schrecken an der Tagesordnung stehen. Leider kann man sich zwischen den Missionen nicht frei in der Stadt bewegen. Dafür gibt es den Modus “Freie Fahrt” der ist aber wenig spannend und motiviert kaum. Besser ist die Haupthandlung die immer Spannung erzeugt. Tommy ist wie erwähnt das neue Mitglied der Salieri-Familie. Anfangs plackt in sein Gewissen. Was ist recht und was nicht? Ist das in Ordnung? Haben sie es verdient?

Die Hure
Hier eine Beispielmission:
Tommy hat vom Consillieri Frank den Auftrag gekriegt in ein Bordell einzudringen, und den Manager und eine Angestellte zu töten und das Ding noch hochzujagen. Gut das kriegen wir gebacken. Erstmal den ganzen Weg hinfahren. Das Bordell steht am anderen Ende der Stadt. Bei unserer Ankunft erkundigen wir uns nach dem Manager. Dieser sitzt grade beim Essen. Dann werden wir ihm mal in die Suppe spucken. Wir ziehen unseren Colt. Doch plötzlich Schüsse! Der Manager flüchtet unter lauten Angstschreien. Seine Bodyguards wollen uns aber an den Kragen. Gut dann ballern wir uns halt durchs ganze Haus. Halt? Sollten wir nicht noch eine Prostituierte erledigen? Im Zimmer der Dame angekommen entdecken dass sie einer alte Bekannte und lassen Gnade vor Recht ergehen. Aber der Manager muss trotzdem dran glauben. Im obersten Stockwerk stehen wir an der Tür mit der Aufschrift: “Director” Wir treten ein und erschießen ihn und seinen Leibwächter. Jetzt noch die Bombe platzieren und raus da! In einer spannend geschnittenen Cutscene springen wir aus dem Fenster. Die Explosion hat aber auch die Polizei auf den Plan gerufen. Was nun? Ganz einfach Flucht über die Dächer! Unterwegs noch ein paar Schießereien mit den Bullen. Dann erreichen wir eine Mutmaßlich sichere Kirche. Im Erdgeschoss ist grade eine Beerdigung. Aber vom feindlichen Mafia-Klan! Man erkennt uns und es gibt eine Schießerei in der Kirche. Wie man aus der Kirche entkommt lass ich jetzt mal im Raum stehen.

Der Nebenjob
Wie auch in den GTA Spielen hat man auch in Mafia die Möglichkeit Missionen auf verschiedene Arten zu lösen. Aber die im Vergleich zu GTA sind die Missionen keine stupiden Kurrierfahrten mit schwankendem Schwierigkeitsgrad. Jede Mission hat ihre eigene Geschichte. Aber meistens muss man nur eine bestimmte Person töten. Nach manchen Missionen kann man auch den guten Freund Lukas Bertone besuchen und Missionen für ihn erledigen. Dafür zeigt er uns dann auch wie man in die neuesten Sportwagen reinkommt und wo einer von der Sorte steht. Die Grafik von Mafia ist zwar etwas angestaubt aber immer noch hübsch anzusehen. Auch wenn die Texturen leicht verwaschen sind. Stört aber wenig. Mafia lebt von der dichten Atmosphäre. Die Story, die zitatwürdigen Dialoge und vor allem Die Charaktere bringen sie heran. Tommy ist dauernd im Zweifel mit sich selbst, Paulie ist ein kleiner launischer Mann der Fremde nicht ausstehen kann und Don Salieri jedoch ist (jedenfalls am Anfang) ein gütiger und verständnisvoll. Die Entwicklung von Tom ist Hauptbestandteil der Story.

Realismus pur
Mafia ist auch um einiges Realistischer als GTA. Man erleidet bei Autounfällen erleidet man Gesundheitsschäden man wird für Verkehrsdelikte mit Geldbußen bestraft und das beste ist jedes der vielen Vehikel hat einen anderen Motorensound. Der Soundtrack passt genau ins Szenario. Man hört einige der ersten Tonaufnahmen der Geschichte. Meistens aus der Richtung Jazz oder Swing.


Fazit: Wer Mafiafilme wie “der Pate”, “Die Unbestechlichen” oder “Goodfellas” muss unbedingt zu Mafia greifen. Wer grosser Fan der GTA Reihe ist muss sich in vielerlei Beziehungen umgewöhnen. Zwar stören die leicht verwaschenen Texturen aber die Story packt einen bis zu den letzten Minuten. Auch das Missionsdesign ist gut geworden. Wer Mafia irgendwo im Geschäft sieht sollte zu greifen dann macht er ein Angebot das er nicht ablehnen sollte.

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