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Samstag, März 03, 2007


SCARFACE - The World is Yours

Die Story

Tony Montana ist ein illegaler Einwanderer. In dem gleichnamigen Kinofilm arbeitet er sich vom Tellerwäscher zum Drogenbaron aufwärts und flucht und kennt keinerlei Skrupel. Auf dem Höhepunkt seiner Macht will sein Mentor Sosa, dem Tony über den Kopf gewachsen ist, umbringen lassen. Dazu lässt er ein Killerkommando auf Tony's Villa los. In dem finalen Gefecht stirbt Tony, nachdem er in totaler Rage das halbe Killerkommando im Alleingang getötet hat.
Was wäre wenn Tony "Fucking" Montana den Angriff Sosa's Männer überlebt hätte? Das ist die Zentrale Frage des Spiels. Wir beginnen mitten in dem Gefecht in Tonys orginalgetreu machgebauter Villa und müssen entkommen, natürlich ohne zu sterben.
Danach taucht Tony einige Zeit ab, um danach seinen Rachefeldzug zu starten.

Das Spiel

Das Spiel ist ähnlich den GTA-Titeln aufgebaut, wobei es in erster Linie nicht darum geht die Hauptstory voranzutreiben, sondern muss der Spieler Gebiete erobern. Dies erfolgt durch die Auslöschung von gegnerischen Gangs und der Übernahme von Tarnfirmen, die ihr Geld verdiehnen. Dies basiert aber nicht auf Zeit, wie in den GTA-Spielen, sondern sie müssen erst einen Deal mit einem Lieferanten abschliessen, um am Kiloweise Kokain zu kommen. Anschliessend klappern sie alle ihre Geschäfte ab, um bei jedem etwas Geld einzusacken. Dieses muss allerdings gegen angreifende Gangs beschützt werden und sie müssen es danach auch noch zu einer Bank bringen. Diese verlangen ( je nach Rufstufe ) unterschiedlich hohe "Bearbeitungsgebühren". Um diese zu bestimmen müssen sie bei jeder Transaktion ( wie auch bei jedem Drogendeal ) ein Minispiel absolvieren, dass man vielleicht aus Golfsimulationen kennt, es muss ein Schwungbalken bis zum Anschlag gebracht werden, wobei das je nach Geschäft unterschiedlich schwer ist. Nach ein paar Spielstunden hat man das allerdings auch raus und bekommt immer die besten Werte.
Feuergefechte schlagen sie meist in der Third-Person-Perspektive, aber für jeden getöteten Feind lädt sich eine Anzeige auf. Die Wut-Anzeige. Bei voller Wut-Anziege können sie in den Egomodus wechseln, in dem Tony unverwundbar ist, für jeden getöten Feind 200 Lebenspunkte erhält, und auch noch zusätzlich Wut ansammelt. Damit kommt ein angenehmer taktischer Touch in die Kämpfe, man will den Wut-Modus ja nicht für einzelne Gegner verschwenden.

Die Technik

Scarface liegt die gleiche Engine wie GTA San Andreas zugrunde, allerdings ist Scaface nicht ganz so bunt wie GTASA. Die Modelle sind kantig, die Physikengine ist auch nicht die beste aber all das macht Scarface mit Athmosphäre und den gelungenen Animationen wieder wett. Steuern lässt sich Tony mit Tastatur und Maus, wobei man auch ohne Maus auskommen würde, auch mit Gamepad kann man die Geschicke Tony's gut lenken. Bugs und die aus GTA beliebten Clipping-Fehler sind mir während meiner bisherigen 30 Spielstunden noch nicht untergekommen. Aber selbst in dieser Zeit habe ich erst knappe 70% des Spiels absolviert. Das Schadensmodell der Fahrzeuge ist detailliert, man kann sein Auto/Boot/Flugzeug nach Belieben auch einzeln demontieren. Die KI ist so intelligent wie sich das meiner Meinung nach für eine Konsolenportierung gehört. Der Feind stürmt auf sie zu, aber auch aus nächster Nähe sind Raketenwerfen nunmal tödlichst :-P. Für ein weiteres Atmosphäreplus sorgt auch die sehr gute Vertohnung und die Musik, steuerbar über ein kassetenradioartiges Menü.

Fazit

Scarface ist ein unterhaltsames, actionhaltiges und abwechslungsreiches Spiel und somit auch den Leuten zu empfehlen die den Film nicht gesehen haben. Denen, die den Film kennen und lieben, verspreche ich situationsbedingtes Grinsen und wemütige Errinnerungen, da sie im Spiel viele aus dem Film bekannte Orte besuchen.

Die Wertung

Grafik : 7/10
Sound : 8/10
Atmosphäre : 10/10
Umfang : 9/10
Story : 10/10

Gesamtnote : 44/50

( In den Kommentaren könnt ihr euch gern über mein Bewertungssystem auslassen, soll auch nicht so perfekt sein wie das von Gamestar )




By The Way....
Hey ich bin Madse, ich bin der neue, schreibe jetzt öfter. Für alle die mehr wissen wollen: Abteilung14 . ( und Abteilung 13 )

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Donnerstag, März 01, 2007


I, Robot

Story
Das Jahr 2035. Roboter sind zu unersetzlichen Helfern im alltäglichen Leben geworden. Man vertraut ihnen blind, doch ein mysteriöser Selbstmord in der Zentrale der Roboter-Fabrik wirft Fragen auf. Besonders bei Detective Del Spooner, für ihn steht fest, dass nur ein Roboter den Wissenschaftler umgebracht haben kann. Eine gefährliche und äußerst unprofitable Theorie, die von offizieller Seite totgeschwiegen wird. Mit Hilfe der Roboter-Psychologin Dr. Susan Calvin versucht Spooner, den Fall zu lösen. Ein Mörderischer Job, denn seine Gegner sind ihm immer einen Schritt voraus...

Fazit
In userer heutigen Welt ist schon fast alles computerisiert. "I, Robot" zeigt uns auf eindrucksvolle Weise was passiert, wenn dieser Fortschritt noch weiter ausgebaut wird und wirklich alles von Computern gesteuert bzw. unterstützt wird.
Will Smith spielt einen Cop der Zweifel an den "moralischen" Beweggründen der Roboter hat, denn einer entwickelt auf einmal richtige Gefühle und Emotionen die bis dato noch kein technisches Wesen hatte.
Den Auftakt des Films bildet eine interessante, futuristische Story die mit fantastischen Special-Effects gespickt ist. Will Smith spielt wie schon erwähnt einen Detective der gegen den Fortschritt und die neue Roboter-Technologie berechtigte Zweifel hat und deswegen schon fast gegen sie rebelliert. Es treten nämlich im Verlauf der Story Fehler in den Programmroutinen der Roboter auf. Aber sind diese Fehler eine weitere Stufe der Evolution oder ist es der Anfang vom Ende der gesamten Menschheit, wenn die Roboter die Macht an sich reißen? Sind Spooners Zweifel berechtigt oder ist der Fortschritt unaufhaltsam?

Zukunftsfilme wie man sie liebt. Wendungsreich, interessant und spannend. 8,5/10 Punkten

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Dead or Alive

Story
Tina, Christie, Kasumi und Helena sind nicht nur extrem sexy, sondern sie gehören auch zur Elite des asiatischen Kampfsports. Neben allen erotischen Reizen, mit denen sie ihre vornehmlich männlichen Kollegen immer wieder verzücken, überzeugen die aber auch mit ihrer enormen Durchschlagskraft. Eines Tages erhalten die Mädchen eine Einladung zum größten illegalen Kampfturnier "Dead or Alive". Aber neben der Siegerprämie von 10 Mio. Dollar lockt die vier Girls noch etwas ganz anderes: Die Chance, gegen die besten Kämpfer der Welt anzutreten.

Fazit
Ich glaube ich kann für alle DOA Spieler sprechen, wenn ich sage, dass wir alle schon mal Kasumi und Co. in Natura sehen wollten und durch Bernd Eichinger sowie Cory Yuen ("The Transporter") ist uns diese Chance gegeben. Denn im Film fanden die Regisseure zu fast allen Kämpfern (besonders zu den Weiblichen) ein echtes, glaubwürdiges Gegenstück.
Die Story des Films kann man getrost über Bord werfen, denn die ist so abgrundtief schlecht wie bei kaum einem Film zuvor, aber bei einem Streifen über das gleichnamige Computerspiel ist natürlich die Story der unwichtigste Part. Dafür stimmen die Kampfszenen aber und auch die Darstellerinnen stehen ihren digitalen Heldinnen in nichts nach. Kasumi, Helena, Tina, Christie und Ayane, jede von ihnen kommt aus einem anderen Grund zum großen Turnier. Auf diese Weise bekommt man ein paar Einblicke in die einzelnen Hintergründe der Charakterinnen.
Der Höhepunkt des ganzen Films ist ein 2 gegen 2 Beach-Volleyballturnier, das den Vergleich mit dem DOA Volleyball-Spiel nicht scheuen muss.

Leider steht die schlechte Story im krassen Gegensatz zu den guten Fights. Somit ist der Film nur etwas für Actionliebhaber! 6,5/10 Punkten

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