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Dienstag, Dezember 12, 2006

Hier der Test zu Oblivion

Hat man denn nirgends seine Ruhe? Nicht mal im Knast ist man vor Störungen sicher. Da wacht man grad im Kerker auf, und das erste was man hört ist der lästernde Nachbar(wenn der wüsste was wir noch vorhaben...). Ausserdem wäre es nicht schlecht zu wissen warum man im Verliese steckt. Dem Herrn gegenüber verschlägt es aber schnell die Sprache, als plötzlich der Kaiser vor unserer Zellentür steht. Irgendwas muss passiert sein. Seine Leibwache erklärt uns, das Attentäter in die königlichen Gemächer eingestiegen sind und die Söhne des Kaisers ermodet haben. Man versucht den Kaiser durch einen Geheimgang in Sicherheit zu bringen. Und jener Geheimgang verläuft "zufällig" durch unsere Zelle. So beginnt das neue Rollenspiel von Bethesda.

Auf in die Freiheit!
Nach einem kurzen Plausch mit dem Kaiser erfahren wir, dass wir ein Auserwählter der Götter sind. Und das unser Weg gespickt ist mit Blut und Tod. Wie recht er hat. Dazu später mehr. Der Kaiser entlässt uns aus diesem Ort. Wird auch langsam Zeit! Da unten holt man sich ja ne Erkältung! Egal. Es scheint so als ob der Kaiser an der Kompetenz seiner Bodyguards zweifelt. Denn er erlaubt uns ihm ein wenig zu folgen. Im unterirdischen Geheimgang ist es auch nicht sicherer. Überall lauern Attentäter. Wir verteidigen den Kaiser. Nach langem Kampf gibt uns der Monarch plötzlich sein Amulett in die Hand und sagt uns das es noch einen Erben gibt.Er schickt uns zu seinem Vertrauten Jauffre. Just in diesem Moment öffnet sich ein Geheimgang, und ein Mörder verlässt ihn. Wir können nur zu sehen wie er den Kaiser Uriel Septim ermordet. Um unsere Freiheit reicher verlassen wir das Gefängnis durch die Kanalisation und finden uns ausserhalb der Stadt wieder. Jetzt steht es uns frei zu tun was wir tun wollen.

Blut und Morde
Nach unserer "Entlassung" entscheiden wir uns die kaiserliche Hauptstadt zu erkunden. Während unserer Tour durch die leicht römisch Wirkende Stadt entdecken wir eine Arena. Da wir Pleite sind entschliessen wir uns Gladiator zu werden. Wir erhalten eine Rüstung und begeben uns in den Ring. Der erste Gegner ist kein Problem. Doch schon Gegner Nummer 2 zehrt an unserer Lebensenergie. Und im dritten Kampf werden wir gnadenlos niedergemetzelt. An dieser Stelle kommt ein großer Vorteil von Oblivion, wir entdecken im Optionsmenü die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad nach unseren Vorstellungen zu regeln. Dadurch können selbst schwache Charaktere stärkere Gegner ohne Probleme besiegen. Nach dem wir den Arenagroßmeister besiegt haben, wollen wir uns der Story zuwenden. Aber als wir uns schlafen legen, weckt uns ein Mann mit Kapuze und Mantel und beauftragt uns mit einem Mord. Als wir diesen Anschlag ausgeführt haben, werden wir zu einem Haus in Cheydinhal geschickt. Mit der Erkärung dass dort einige Gleichgesinntee warten würden. Das ist die dunkle Bruderschaft. Dort beauftragt man uns mit Morden an anderen Menschen. Diese erinnern an die Hitman-Spiele. Einmal muss man auf ein Fest und alle Gäste töten. Wer die Aufgaben erfüllt und auch die Bonusziele einhällt bekommt magische Mordinstrumente. In einer Mission sollen wir ins Gefängnis aus dem Anfang eindringen und jemanden ermorden. Wenn wir die Wachen am leben lassen, erhalten wir den Bonus. Als wir an der Zelle des jugen Mannes sind stellt sich raus dass unser ehemaliger Zellennachbar der gesuchte ist. Wir ziehen unsere Waffe und rächen uns an ihm für sein großes Mundwerk.

Viel Feind, viel Ehr
Nach dem wir genug Aufgaben für die Gilden gemacht haben, Werden wir auf der Strasse von anderen mit Verehrung angesprochen. Nach dem Sieg über den Großmeister der Arena, läuft uns sogar ein Fan hinterher. Auch Meister bestimmter Waffengattungen werden mit staunend Augen besehen. Falls man sich gewollt oder ungewollt in einen Vampir verwandeln sollte, muss man dauernd Blut saugen. Denn der Vampirismus hat nicht nur seine positiven Seiten (fast alle Attribute werden gestärkt), sondern auch negativer denn, je weniger Blut man intus hat, desto mehr Schaden erleidet man im Sonnenlicht. Aber auch das Gesicht leidet stark unter Blutmangel. Da man dann hässlich wird, erkennen die meisten NPC's unsere Ware Natur (also den Vampir in uns) und vermeiden es sich mit uns zu unterhalten.

Schwach. Abkürz. un. dümmli. Übersetz.
Oblivion hat auch Schattenseiten. Oftmals werden Questanweisungen in Englisch angezeigt. Leute die kein Englisch können haben damit Porbleme. Auch ein Blick ins Inventar sorgt für Verwirrung. Denn die meisten Tränke sind sinnlos abgekürzt und einige Namen wurden schelcht ins Deutschen übersetzt Beispiel gefällig? Ein starker Heiltrank heisst dort: schw. Tra. d. Le.en. Viele NPC's teilen sich auch das selbe Gesicht und sogar die selbe Stimme. Also Klonkrieger. Auch die Architekten waren einfallslos denn die meistens Herbergen ähneln sich stark. Die Begleiter während den Missionen sind selten dümmlich. Als Bogenschütze oder Magier muss man aufpassen, das die Jungs einen nicht vors Projektil laufen. Denn die Jungs stürzen sich sofort in den Kampf. Soll das Patriotismus sein?

Vergleich zu Morrowind
Oblivion macht alles besser als der Vorgänger Morrowind. Die offensichtlichste Neuerrung ist die Grafik. Wunderschöne Gesichtsanimationen und flüssige Bewegungsabläufe steigern die Atmossphäre enorm.Auch die Story ist weniger konfus und es gibt endlich Markierungen die den nächsten Standort der zu bereisen ist auf der Karte anzeigen. Skriptsequenzen sind auch neu eingefügt worden. In diese Sequenzen kann man nicht eingreifen. Das heisst man kann sich umsehen aber weder Waffen ziehen noch kämpfen. Dadurch gibt es in den Missionen deutlich mehr Abwechselung und unvorhergesehene Ereignisse. Das baut Spannung und Atmossphäre auf. Was die größte Schwäche bei Morrowind war (die ewigen Laufwege) ist eine Komfortfunktion von Oblivion, Man kann einen Ort den man schon einmal besucht hat schnell bereisen und die Laufwege werden dadurch auf ein Minimum reduziert.

Fazit: Eine riesige Spielwelt, unendlich viele Möglichkeiten und soooo viele Quests. Wer über die Weihnachtsferien ein Spiel sucht muss unbedingt Oblivion haben. Man könnte sagen man kauft statt einem genialen Spiel ein komplettes Königreich. Das Königreicgh ist aber anscheinend bilingual da es genügend Übersetzungsfehler gibt die die dichte Atmosphäre brechen. Wer sich an dem nicht stört kann zu Oblivion greifen. Ich empfehle denen die gut Englisch können sich auch die Englische Version zu kaufen.

Meine Spielspasswerung: 89%

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2 Comments:

Anonymous Anonym said...

eines der besten spiele generell!
hätte die mainquest nicht diesen RIESENdurchhänger gehabt wäre es noch besser.

8:02 AM  
Blogger Social Hazard said...

ich fand die Storyquest zu kurz. Aber ansonsten ganz gut.

8:14 AM  

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