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Dienstag, Dezember 05, 2006

Silent Hill Filmkritik

Ein Horrorspiel in einen Film zu packen ist nicht leicht. Alone in the Dark hat schon gezeigt wie man es nicht machen sollte. Im Vergleich zeigte Resident Evil gekonnt eine richtige Film zu Spiel-Adaption. An welchen der beiden Filme sich Silent Hill qualitätsmäßig orientiert wird sich in der folgenden Kritik zeigen.

Abweichungen vom Spiel
Die erste Veränderung die einem am Film auffällt, im Gegensatz zum Game ist dass der Hauptcharakter eine Sie ist. Dadurch wollte der Regisseur eine gewisse Art von Ruhe ausstrahlen. Er sagt, dass dies mit einer weiblichen Rolle einfach besser funktioniert als mit einer Männlichen. Was immer das bedeutet.

Story
Sharon schlafwandelt fast jede Nacht und hat schreckliche Albträume. Als ihre Mutter eines Nachts hört, dass ihre Tochter die Stadt Silent Hill im Schlaf erwähnt, fährt sie heimlich, ohne ihrem Mann etwas davon zu erzählen, auf dem schnellsten Weg mit ihr in das verlassene Dorf. Doch kurz vor Silent Hill haben die Beiden einen Unfall, weil ein dunkles Mädchen plötzlich auf der Straße auftaucht. Rose (die Mutter von Sharon) bremst, kommt aber ins Schleudern und verliert die Kontrolle über ihren Wagen. Daraufhin wird sie bewusstlos. Als sie wieder zu sich kommt ist Sharon verschwunden. Zu Fuß setzt Rose die restliche Strecke nach Silent Hill fort um Sharon zu suchen. Damit ihr erfahrt ob sie ihre Tochter wiederfindet und welches dunkle Geheimnis in der Stadt verborgen liegt kauft euch einfach den Film. Ihr werdet es nicht bereuen.

Inspirationen vom Spiel
Der Regisseur wollte natürlich die ganze beklemmende Atmosphäre und guselige Stimmung des Spiels übernehmen. Gleichzeitg versuchte er den Film nicht nur für Spielekenner interessant und sehenswert zu machen, sondern auch für Horror-Psycho-Fans.
Dieses Unterfangen ist sicher nicht leicht gewesen, aber er hat es geschafft. Der Movie ist genauso vertörend wie sein spielerisches Gegenstück.

Es gibt viele verstörende, entstellte Kreaturen die am Liebsten ein Stück von Rose zartem Fleisch haben möchten. Diese sind voll und ganz vom Spiel inspiriert und sehen erschreckend aus.
Der Soundtrack passt natürlich auch wie die Faust aufs Auge und bietet je nach Situation ruhige oder komplett verzerrte Klänge.

Dimensionen ala Silent Hill
Genau wie im Game besteht der Film aus mehreren Dimensionsebenen. Es gibt da die Dimension in der Rose von ihrem Mann gesucht wird. Eine weitere Dimension gibt es gleich in 2 verschiedenen Paralleuniversen und zwar die in der Rose ihre Tochter sucht. Dieser Umstand kann während des Anschauens ein bisschen verwirrend sein, aber mit der Zeit kommt man schon hinter die ganzen Verbindungen in der Storyline. Die Geschichte ist in sich geschlossen, also muss man kein Game gespielt haben um alle Hintergründe zu verstehen.

Fazit
Silent Hill ist ein gelungenener Film von einem Psycho-Horror-Spiel geworden. Der Regisseur hat es verstanden einen Movie für fast jeden zu produzieren der entweder Spiele-oder Horrorfan ist. Er hat zwar ein paar Details der Storystruktur verändert, doch das grundsätzliche Silent Hill Prinzip hat er 1:1 übernommen. Und es ist gut so. Dieser Film schafft es die neue Referenz in Sachen Film zu Spiel-Adaption zu werden.

Euer Chris
In freundschaftlicher Partnerschaft mit


FF: Advent Rising Filmkritik

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